Bremen

Freie und Hansestadt Bremen



Die Stadt Bremen entstand im 8. Jahrhundert als kleine Siedlung der Niedersachsen rund um eine Domburg an der Weser.  Der Missionar Willehad wurde von Kaiser Karl am 14. Juli 788 zum Bischoff von Bremen ernannt zum vom Papst Hadrian I. bestätigt. 1303 erhielt Bremen ein eigenes Stadtrecht. 1358 wurde die Stadt Bremen Mitglied des Städtebundes der Hanse. 1546 befreite Kaiser Karl V.  die Hansestadt Bremen von der juristischen Bindungen an das Erzbistum Bremen. Die Stadt Bremen erhielt 1646 durch das Linzer Diplom ausgestellt von Kaiser Ferdinand III. den Status einer Freien Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Nach dem Westfalischen Frieden von 1648 zu Münster entstand aus dem Erzbistum Bremen das Herzogtum Bremen-Verden, mit der Hauptstadt Bremervörde, welches zweite Gebiete zwischen Elbe und Weser beherrschte. Das Herzogtum gehörte von 1648 - 1712 zu Schweden, 1712 zu Dänemark, 1717 zu Kurfürstentum Branschweig-Lüneburg und ab 1866 zum Königreich Hannover. Nach dem deutschen Krieg 1866 beherrschte Preussen diese Gebiete zwischen Elbe und Weser. Bremen konnte seine Rechte als Freie Reichsstadt auch beim Reichsdeputationshauptschluss 1803 verteidigen. Französische Truppen besetzten die Stadt von 1811 bis 1814.  In den folgenden Zeiten mit unterschiedlichen deutschen Staatsformen konnte die Freie und Hansestadt Bremen konnte ihre Unabhängigkeit erhalten.

Diashow von Nico Kutzner: https://www.youtube.com/watch?v=Wc8f7W5W0lQ


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